Immanuel_Kunz_Privacy_by_Design_Visual_Cybersecurity_Blog_Fraunhofer_AISEC

Privacy By Design in der Software-Entwicklung

Verstöße gegen Datenschutzbestimmungen und Eingriffe in die Privatsphäre sorgen immer wieder für Schlagzeilen. Oft sind reaktive Maßnahmen nicht weitreichend genug, um persönliche Daten in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen zu schützen. Datenschutzbewusste Organisationen nutzen daher einen etablierten Software-Entwicklungsprozess, der systematische Schutzmaßnahmen umfasst. Dazu gehören die Auswahl von Technologien zur Verbesserung des Datenschutzes, die Analyse potenzieller Bedrohungen sowie die kontinuierliche Neubewertung von Risiken während der Programmlaufzeit. In diesem Blogbeitrag geben wir einen Überblick, wie datenschutz- und privacyfreundliche Software entwickelt und betrieben werden kann. Dabei konzentrieren wir uns auf risikobasiertes Privacy Engineering als Basis für »Privacy by Design«.

Most Popular

Keinen Beitrag verpassen?

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um keinen Blog-Beitrag zu verpassen.
Bitte füllen Sie das Pflichtfeld aus.
Bitte füllen Sie das Pflichtfeld aus.
Bitte füllen Sie das Pflichtfeld aus.

* Pflichtfeld

* Pflichtfeld

Mit dem Ausfüllen des Formulars akzeptieren Sie unsere Datenschutzerklärung.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Weitere Artikel

Parsing von X.509-Zertifikaten: Wie sicher sind TLS-Bibliotheken?

Digitale Zertifikate wie X.509 sind für die sichere Internetkommunikation unerlässlich, da sie Authentifizierung und Datenintegrität ermöglichen. Unterschiede in der Art und Weise, wie sie von verschiedenen TLS-Bibliotheken geparst werden, können jedoch zu Sicherheitsrisiken führen. In einer aktuellen Studie des Fraunhofer AISEC wurden sechs weit verbreitete X.509-Parser mit realen Zertifikaten analysiert. Die Ergebnisse zeigen Unstimmigkeiten auf, die sich auf sicherheitskritische Anwendungen auswirken könnten. In diesem Artikel fassen wir die wichtigsten Ergebnisse zusammen und erklären, warum Unternehmen ihre kryptografischen Bibliotheken genau unter die Lupe nehmen sollten.

Weiterlesen »

Impeccable Keccak: Absicherung kryptografischer Implementierungen mit fehlerresisitenten Schaltkreisen

Bedrohungen für die Cybersicherheit entwickeln sich stets weiter und kryptografische Implementierungen sind zunehmend von Angriffen durch Fehlerinjektionen gefährdet. Das Fraunhofer AISEC präsentiert mit Impeccable Keccak einen neuen Ansatz zur Sicherung von SLH-DSA (SPHINCS+), einem digitalen Signaturverfahren der Post-Quanten-Kryptografie, das von der NIST 2024 standardisiert wurde. Durch den Einsatz fehlerresistenter Schaltkreise und die Gewährleistung aktiver Sicherheit stellt dies einen neuen Ansatz für fehlerresistente Kryptografie dar.

Weiterlesen »

Quantenbasierte und klassische KI-Sicherheit: Wie man robuste Modelle gegen Adversarial Attacks entwickelt

Der Fortschritt im Quantum Machine Learning (QML) bringt spannende Entwicklungen mit sich, wie z. B. höhere Effizienz oder das Potenzial, Probleme zu lösen, die für klassische Computer unlösbar sind. Doch wie sicher sind quantenbasierte KI-Systeme im Vergleich zu klassischen KI-Modellen gegen Adversarial Attacks? Eine vom Fraunhofer AISEC durchgeführte Studie geht dieser Frage nach, indem sie die Robustheit von Quanten- und klassischen Machine-Learning-Modellen in Angriffssituationen analysiert und vergleicht. Unsere Erkenntnisse über Schwachstellen und Robustheit von Machine-Learning-Modellen bilden die Grundlage für praktische Methoden zum Schutz vor solchen Angriffen, die in diesem Artikel vorgestellt werden.

Weiterlesen »